Cosimo Erario (Gitarre)
ist Jazzgitarrist und italienischer Singer-Songwriter
Bereits mit sieben Jahren entdeckte er die Liebe zur Gitarre. Er besuchte den Centro di Perfezionamento musicale (Musical Refinement Course) in der Universität Siena und stuierte Jazz bei in Italien bekannten Professoren – ergänzt durch die Meisterkurse von Ravenna Jazz mit den amerikanischen Gitarristen Pat Metheny, Joe Diorio und Mike Stern.
Als Teenager gründete er seine erste Pop Rock Band, wo er Musik aus den 70er und 80er Jahren wie auch eigene Songs spielte. Seine Vorbilder waren Eric Clapton, Jimi Hendrix, The Beatles, James Taylor, Simon&Garfunkel, Earth Wind&Fire und später auch Jazz Musiker wie George Benson, Wes Montgomery, Miles Davis, John Coltrane, etc. Neben vielen Jazzprojekten mit seinem Trio und mehreren anderen Formationen mit anderen Künstlern arbeitete er im Pop-Rock-Bereich mit jungen Künstlern des Sanremo Festival (L.Zecchino, E.Mou, F.Boccassini) im Studio und auf Tourneé. 1995 ließ er sich in Köln nieder, gründete ein Jazztrio und spielte in vielen Jazzclubs der Region spielte. Im Jahr 2000 gründete er ein independent Label und Musikverlag EGP records mit eigenem Tonstudio. Er konzentriert sich auf Jazz- und Pop-Produktionen und ist auch als Produzent tätig. Parallel ist er auch als Gitarrenlehrer an mehreren Musikschulen in Nordrheinwestwestfalen tätig, unter anderem bei der DEUTSCHEN POP AKADEMIE in Köln.
Martina Frenzel
(Gesang, Piano, Text, Musik)
ist schon früh von den schwarzen und weißen Tasten des Pianos fasziniert. Und auch den Gesang entdeckt sie für sich. Während sich die Melodien ihrer Lieder in die Hörnerven einbrennen, sind ihre Texte alles andere, als schwarz/weiß. Farbig aufgeladene Geschichten erzählt sie. Und wer ist der beste Garant für gute Geschichten? Das Leben!
Während in den 90er Jahren feministische und Zeitgeist-Themen ihr Schwerpunkt waren, erzählt sie heute die Geschichten der Kolleginnen und Kollegen aus den BR-Seminaren, die sie als Referentin kennenlernt. Auch nach dem Theaterstück „Yes we burn!“ spricht sie mit Hunderten von Kolleginnen und gibt deren Erfahrungen eine kulturelle und jetzt auch musikalische Sprache.
Doch keine Bange, Martina geht nicht bierernst zu Wege. Immer wieder freundet sie sich mit dem subtilen Schalk an, der immer und überall lauert. Mit ihren selbstgeschriebenen Chansons war sie in den 90er Jahren mehr als 12 Jahre auf den Kleinkunstbühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs. Dann gibt es einen Schnitt – nach einem Jahrzehnt journalistischer Tätigkeit, schreibt sie mit Stephan Siemens das Buch „Das unternehmerische Wir“ und leitet Seminare mit ihm. Heute verbindet sie ihre Erkenntnisse über die Mechanismen der indirekten Steuerung mit ihrer künstlerischen Erfahrung. Das Ergebnis: Gefühlvolle wie scharf satirische Songs über das Arbeitsleben heute.
Max Jalaly (Kontrabass)
Schon der melodiöse Nachname zeigte früh: Max muss Künstler werden. Vom Geigenunterricht wechselt er 1983 zum Kontrabass, wird in Harmonie- und Kompositionslehre ausgebildet und erhält Klavierunterricht. Max musikalische Leidenschaften sind vielseitig: Punk- und Psychodelia-Bands auf der einen Seite, Big Band und Kammerorchester der Stadt Lüdenscheid auf der anderen. Hauptsache Musik! Hauptsache authentisch!
Im Hauptberuf Heilerziehungspfleger wird Max auch Mitarbeitervertreter – heute auch in der AgMav Westfalen/Lippe. Kein Wunder, denn Politik war ebenso schon immer seine Sache wie seine Leidenschaft für die Musik. Politische Bands (der kleine Lauschangriff, 1995 – 2000) wechseln sich ab mit Cover-Rock und Funk, später stehen Kontrabass und Jazz im Mittelpunkt seines Schaffens. Er spielt in diversen Jazz-Formationen. Seit 2016 ist er aktiv in der Manouche-Jazz-Szene des Ruhrgebiets.